“Der Liebhaber einer Dakini zu sein bedeutet, der Liebhaber der Existenz selbst zu sein …”
( Buddha Padmasambhava)
Der Sanskrit – Begriff DAKINI bedeutet “Himmelstänzerin”…
Dakinis sind weibliche Wesen von meist geheimnisvoller Schönheit und Anmut und manchmal wildem Temperament, die als Muse für spirituelle Praxis und Transformation dienen.
In gewissem Sinne sind sie Sonnenstrahlen aus der ursprünglichen Quelle der Schöpfung – und aus der Perspektive des Tantrismus ein Symbol, das die grundlegend erleuchtete Natur unseres Geistes darstellt, befreit von emotionaler und mentaler Konditionierung.
Sie begleiten die Entwicklung des Adepten und sind auch dafür bestimmt, den Grad seines Bewusstseins und dessen Disziplin und Fertigkeit in den Tantrischen Praktiken zu testen …
Eine der bekanntesten Dakinis war Yeshe Tsogyal, die Gefährtin von Buddha Padmansambhava.
Während einer Einweihung öffnet sich der Schüler, um die energetischen Schwingungen seiner Dakini oder Meisters/Meisterin aufzunehmen und durch die Übertragung taucht er in ein Wissen oder eine unmittelbar gespürte Wahrnehmung des voll erweckten Zustands ein, jenseits von Karma, Konditionierung und Zeit…
Oft wird dabei der mystische Akt der Tantrischen Vereinigung zwischen Männlich und Weiblich vollzogen. Auch der feierliche Eid, Geheimnisse und Herkunft der Offenbarung zu schützen, gehört dazu…