Tantra ist kein Ziel, sondern ein lebendiger Prozess – ein Weg zurück zu deiner ureigenen Lebendigkeit, deiner Sinnlichkeit, deinem innersten Leuchten. Aber woher weißt du, dass du wirklich auf diesem Pfad wanderst und nicht nur gedanklich davon träumst?

Stelle dir diese Fragen – nicht mit dem Kopf, sondern mit deinem ganzen Wesen:
1. Kann ich spontan sein?
Erlaube ich mir, mich vom Moment überraschen zu lassen – zu lachen, zu tanzen, zu begehren, zu weinen, ohne dass der Verstand sofort eingreifen will?
2. Bin ich im Alltag von Freude erfüllt?
Nicht als Dauerzustand, sondern als zarter Grundton – spüre ich inmitten der kleinen Dinge eine stille Glückseligkeit, die aus mir selbst kommt?
3. Wie oft am Tag bin ich von etwas entzückt?
Ein Duft, ein Blick, eine Berührung, das Spiel der Sonne auf meiner Haut – berührt mich das Leben wirklich? Oder gleite ich nur funktionierend hindurch?
4. Fühle ich manchmal mentale Stille – auch außerhalb der Meditation?
Gibt es Momente, in denen der innere Lärm verstummt, und ich einfach bin – klar, weit, gegenwärtig?


Wenn du bei diesen Fragen innerlich aufleuchtest, mit einem Lächeln, einem Staunen, einem leisen „Ja“ – dann bist du auf dem richtigen Weg. Und wenn nicht: Dann sei liebevoll mit dir. Tantra beginnt genau dort, wo du gerade bist – mit allem, was du bist❤️‍🔥